Alle Verbindungen mit den Teilen der Atemschlange sind leicht für die Reinung und Desinfektion zu demontieren. Der Wellenschlauch ist über Bajonettverschlüsse an den Gerätekopf und die Gegenlungen angeschlossen. Der gleich Typ Bayonettverbindung wird auch für das ADV, Bypass und Überdruckventil verwendet. In unter einer Minute lässt sich die Atemschlange montieren oder auch die Gegenlungen spülen.
Der Gerätekopf ist auch gleichzeitig das Herz des CCR Liberty. Es enthält die Steuerungen, alle Sensoren, die Akkumulatoren und die Magnetventile. Die gesamte Einheit besteht aus mehreren Komponenten. Der vollständige Aufbau ist modular gehalten, sodaß Wartung und Reparaturarbeiten sich leicht gestalten.
Wenn beispielsweise einer der Drucksensoren nicht mehr funktioniert, wird er automatisch von der Elektronik ausgeschlossen und der Tauchgang kann regulär fortgesetzt werden. Nach den Tauchgang kann dieses Druckmodul getauscht werden. In dem Druckmodul sind jeweils ein feiner und ein grober Drucksensor integriert und problemlos durch den Anwender tauschbar. Das Modul ist mit wasserdichten Verbindungen angeschlossen und kann mit einem Sechskantschlüssel gewechselt werden.
Die meisten Reparaturarbeiten können in dieser Weise durchgeführt werden. Leicht und einfach.
Hierbei gibt es nur eine Ausnahme - die Steuerungsplatinen. Sie sind in einem wasserdichten Behälter innerhalb des Gerätekopfes. Diese könne nur beim Hersteller überarbeitet werden da ein Drucktest auf 60 bar (600m) ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung ist. Selbstverständlich kann die Software (z.B. Firmware) durch den Anwender aktualisiert bzw. ausgelesen werden (USB Anschlüsse).